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Online-Veranstaltung "Wie viel globale Klimagerechtigkeit steckt in der neuen Agrarpolitik?" am 07.11.2023

Bild: pixabay.com
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55 Milliarden Euro jährlich stehen für die gemeinsame Agrarpolitik der EU (GAP) zur Verfügung. Das sind aktuell 31 Prozent des Gesamtbudgets der EU. Eine unglaubliche Menge Geld, mit viel Potential für eine nachhaltige Agrarpolitik. Die GAP geht uns alle an. Sie regelt die Verteilung von Steuermitteln, die in die Landwirtschaft fließen, und entscheidet, wie unsere Lebensmittel erzeugt werden. Sie zielt darauf ab, die Erzeuger*innen und die Entwicklung der ländlichen Regionen zu unterstützen und dabei zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen und zur Bekämpfung des Klimawandels beizutragen.

 

Die neue gemeinsame Agrarpolitik der EU (GAP 2023-2027) wurde nach langen Verhandlungen beschlossen und trat Anfang des Jahres in Kraft. Im Einklang mit dem „europäischen Grünen Deal“ soll sie den Übergang zu einer nachhaltigen Landwirtschaft in der gesamten EU unterstützen. Insgesamt 40 Prozent der GAP-Mittel sollen klimawirksam aufgewendet werden. In den Mitgliedstaaten werden die Vorgaben der GAP durch einen nationalen Strategieplan umgesetzt, der auf lokale Bedürfnisse und Gegebenheiten eingeht. Doch wie viel Klimaschutz steckt in der neuen GAP und im deutschen GAP-Strategieplan? Welcher Handlungsbedarf besteht für eine klimafreundlichere Agrarpolitik in Deutschland?

 

Referent: Aaron Scheid, Ecologic Institute

Moderation: Christoph Sodemann, constructify.media e.V.

 

Eine Veranstaltung vom Bremer entwicklungspolitischen Netzwerk in Kooperation mit BUND Bremen

 

Datum: 7. November 2023 um 19 Uhr, Online-Veranstaltung

 

Anmeldung mit dem Stichwort "Agrarpolitik"

 

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