
Welche Rolle spielt die Erinnerung an die NS-Zeit in einer vielfältigen Gesellschaft? Wie verändert Migration unsere Art, zu erinnern? Welche Geschichten werden gehört – und wessen Perspektiven fehlen bisher?
80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges diskutieren wir darüber, wie eine offene, vielfältige und inklusive Erinnerungskultur aussehen kann. Die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft
lädt im Rahmen der Bildungsagenda NS-Unrecht zu einem Abend mit besonderem Programm ein:
In mehreren kurzen, abwechslungsreichen Gesprächsrunden kommen Fachleute aus Wissenschaft, Bildung und Erinnerungskultur mit engagierten Persönlichkeiten aus Bremen zusammen. Dabei diskutieren wir zentrale Fragen: Wie verändert Migration unsere Art, zu erinnern? Wie können unterschiedliche Geschichten Teil einer gemeinsamen Erinnerung werden?
Mit dabei sind unter anderem: Derviş Hızarcı (KIgA), Virginie Kamche (Afrika Netzwerk), Ksenja Holzmann (Landeszentrale für politische Bildung/ Denkort Bunker Valentin), Lucy Debus (trotzdem da!)
Durch den Abend führt Moderatorin Nora Hespers.
Freuen Sie sich auf einen Abend voller Austausch, Inspiration und Gedenkanstößen!
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Wann: 12.06.2025, 19:30 Uhr
Wo: Kukoon Kulturzentrum, Buntentorsteinweg 29-31, 28201 Bremen
Eintritt frei. Anmeldung und mehr Infos hier.
(Quelle: stiftung-evz.de)