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Neue Plattform„Menschen im Exil“ online

Bild: exilverein.de
Bild: exilverein.de

Osnabrück, 11. Januar 2024.

 

Geschichten von Flucht und Integration sind vielfältig, indi-viduell –und sie sind es alle wert, erzählt zu werden“ –So steht es auf der neuen Website „Menschen im Exil“, die Exil e.V. gemeinsam mit dem Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. ins Leben gerufen hat. Menschen aus der ganzen Welt erzählen dort von ihrer Flucht und ihrem Ankommen in Niedersachsen. In Form von Texten, Videos und Podcasts bekommen Besu-cher*innen der Website die Gelegenheit, von den Schwierig-keiten und Herausforderungen jeder Fluchterfahrung zu lesen, zu sehen und zu hören. Die Beiträge, die in den kommenden zwei Jahren dort veröffentlicht werden, schildern aber auch Momente des Erfolgs, Durchhaltevermögens und Mutes.„Bei den Artikeln handelt es sich um ‚Erfolgsgeschichten‘“, erklärt Aigün Hirsch vom Flüchtlingsrat Niedersachsene.V. „Das Wort ‚Erfolg‘ kann jedoch für alle Menschen eine andere Bedeutung haben“, betont Hirsch. „Unsere Erfolgsgeschichten sind daher sehr vielfältig und leben von der Einzigartigkeit jeder Biogra-fie“, ergänzt Luca Wirkus von Exil e.V.

 

Unter www.menschenimexil.de finden Interessierte demnach sowohl Erzählungen persönlicherErfolge, als auch von zivilge-sellschaftlichem Kampf um die eigenen oder die Rechte an-derer, der Begleitung von besonders gefährdeten Geflüchteten durch Ehrenamtliche oder Erfolge ehrenamtlichen Empower-ments zu lesen. „Menschen im Exil sind wichtige Mitglieder unserer Gesellschaft, die trotz der widrigen Umstände ihrer Flucht und der vielen Hürden beim Ankommen in Deutschland den Mut nicht verloren haben und Achtung und Wertschät-zung verdient haben“, erklärt Wirkus die Intention der neuen Plattform.„Deshalb möchten wir weitere Personeneinladen, sich anzuschließen und ihre individuellen Geschichtenmit uns und der Leserschaft zu teilen“, so Wirkus.

 

Neue Geschichten der „Menschen im Exil“ werden in regel-mäßigen Abständen auf der Seite veröffentlicht. Den Auftakt der Reihe macht Shabnam, die mit ihrer Familie aus dem Iran fliehen musste und nach mehreren Rückschlägen durch das Asylrechtssystem nun in Osnabrück ihre neue Heimat gefun-den hat. Zu Lesen gibt es die Geschichte ab heute unter www.menschenimexil.de. Die Plattform ist im Rahmen des Netzwerkprojekts AMBA+ entstanden und wird gefördert durch eine Kofinanzierung der europäischen Union, die UNO Flüchtlingshilfe sowie das niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung. Interessierte können Neuigkeiten zum Projekt sowie die Veröffentlichung neuer Beiträge zudem auf den Instagram-Kanälen der Projekt-partner Exil e.V. und dem Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. verfolgen.


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