Internationale Medien berichten bereits seit Monaten von den katastrophalen Bedingungen, denen sich Migrant*innen ausgesetzt sehen, die aus Algerien nach Niger abgeschoben werden (allein vergangenes Jahr mindestens 24.000 Migrant*innen). Stellvertretend dazu ein 4-minütiger Video-Beitrag auf France24:
Doch mittlerweile ist die humanitäre Situation eskaliert, insbesondere in Assamaka, einem kleinen Grenzort an der algerisch-nigrischen Grenze inmitten der Sahara. Vor diesem Hintergrund hat das Alarme Phone Sahara einen Eil-Appell veröffentlicht, der sich sowohl an die nigrische und algerische Regierung als auch an die internationale Öffentlichkeit richtet.
Nähere Informationen zur Arbeit des Alarmphone Sahara finden sich in französisch und englisch auf der Webseite des Alarmphone Sahara.
Passend zu dem Appell hat auch Ärzte ohne Grenzen einen internationalen Aufruf zur aktuellen Lage in Assamaka veröffentlicht - er konzentriert sich in erster Linie auf die humanitäre Situation: