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EKD erinnert mit Hörbuch an die politischen Gefangenen in Belarus

Bild: pixabay.com
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Mit einem Hörbuch erinnert die EKD an das Schicksal der rund 1500 politischen Gefangenen, die unschuldig in Belarus inhaftiert sind. Pointiert und ironisch erzählen die Kurzge-schichten des Autors Maxim Znak vom Alltag in der belarussi-schen Gefängniswelt, von Würde und Selbstbehauptung, vom leisen und lauten Verrücktwerden. Eingelesen hat das Hör-buch „Zekamerone“ der Schauspieler Bjarne Mädel.

 

Maxim Znak, Jahrgang 1982, prominenter Anwalt der fried-lichen belarussischen Protestbewegung, wurde im September 2020 verhaftet. Sein »Zekamerone«, eine Sammlung von ein-hundert »mini stories«, hat er während des ersten Jahres in wechselnden Untersuchungsgefängnissen in ein Notizbuch geschrieben. Im September 2021 wurde er wegen »Gründung einer Terrororganisation« zu zehn Jahren Strafkolonie verurteilt.

 

Seit Februar gibt es kein Lebenszeichen mehr von ihm. Das Notizbuch mit seinen Aufzeichnungen konnte zuvor aus dem Gefängnis herausgeschmuggelt werden.

 

Das Hörbuch ist online als Download und im Buchhandel erhältlich.

 

Hörproben und ein Interview mit Bjarne Mädel finden sich hier.

 

(Quelle: ekd.de)


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