Im Rahmen von drei Fachgesprächen diskutieren wir mit Expert*innen , wie eine historisch fundierte, gegenwartsbe-zogene und multiperspektivische Erinnerung an menschen-verachtendes Unrecht in Zukunft aussehen soll. Wie können konkrete Maßnahmen und Beteiligungsprozesse vor Ort ge-staltet werden, um zu einer vergangenheitsbewussten Sensi-bilität für antidemokratische Entwicklungen, Diskriminierung und Entwürdigung beizutragen? Denn ohne eine vielgestaltige und breite Verankerung der kritischen Auseinandersetzung mit menschenverachtendem Unrecht in der Zivilgesellschaft ist die unabdingbare Lebendigkeit der Erinnerungskultur auf Dauer gefährdet.
- 10. Juni 2024, ab 18:00 Uhr Was erinnern? Antisemitismus, Rassismus und menschenverachtende Gewalt in Geschichte und Gegenwart
- 21. Oktober 2024, ab 18.00 Uhr Wozu erinnern? Die Erinnerungskultur, der Rechtsextremismus und die Krise der Demokratie
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