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Deutscher Evangelischer Kirchentag: Rechtsextremismus und christlicher Glaube sind unvereinbar

Bild: pixabay.com
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Fulda, 19. Januar 2024.

 

"Unser Kreuz ist das Zeichen der Mitmenschlichkeit, des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung", erklärt Kirchentags-präsidentin Anja Siegesmund zu den Demonstrationen, die seit der Aufdeckung eines Rechtsextremen Geheimtreffens durch das Recherchenetzwerk Correctiv am 10. Januar in ganz Deutschland stattfinden. "Rechtsextremismus und christlicher Glaube sind unvereinbar, denn Gott hat alle Menschen gleich geschaffen. Nächstenliebe verlangt Klarheit: Christinnen und Christen müssen konsequent Position für Freiheit und Gleich-heit, Demokratie und Menschenrechte beziehen."

 

Auch das Kirchentagsteam beteiligt sich an den derzeit statt-findenden Kundgebungen. Unter dem Motto „Demokratie hat viele Farben, aber keine Brauntöne“ haben gestern (30. Ja-nuar) rund 8.500 Menschen in Fulda für Demokratie, Toleranz und Vielfalt demonstriert – unter ihnen rund 25 aktuelle und ehemalige Mitarbeitende der Fuldaer Kirchentagsgeschäfts-stelle. Kirchentagspräsidentin Anja Siegesmund war in Fulda nicht vor Ort, hatte aber bereits in der vergangenen Woche in ihrer Heimatstadt Jena für Demokratie und gegen Rechtsex-tremismus demonstriert.

 

Hintergrund

 

Der Deutsche Evangelische Kirchentag wurde 1949 als christ-liche Laienbewegung gegründet und besteht bis heute als unabhängiger Verein fort. Alle zwei Jahre bringt er als Dialog- und Kulturevent viele tausend Menschen in einer anderen deutschen Großstadt zusammen. Der nächste Kirchentag findet vom 30. April bis 4. Mai 2025 in Hannover statt. Er steht unter der Losung "mutig - stark – beherzt" (1 Kor 16,13-14). Weitere Informationen finden Sie unter kirchentag.de.

 

(Quelle: ekd.de)


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