Auch in diesem Jahr möchten die Refugio Stiftung Schleswig-Holstein, der PARITÄTISCHE Schleswig-Holstein und die Lan-desbeauftragte für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungs-fragen, Doris Kratz-Hinrichsen, mit einer Konferenz an den Internationalen Tag zur Unterstützung der Folteropfer erinnern.
Kooperationspartner sind in diesem Jahr der Vormund-schaftsverein Lifeline sowie erneut der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein.
Im Zentrum der Auseinandersetzung steht wie gewohnt die
psychosoziale Versorgung traumatisierten Geflüchteter. Vor dem Hintergrund der neuen Bundesgesetzgebung, insbeson-dere der Erweiterung des Bezugszeitraumes für das Asylbe-werberleistungsgesetz auf 36 Monate, wollen wir Diskrimi-nierungen im Kontext der psychosozialen Gesundheitsver-sorgung und die Auswirkungen restriktiver Politik diskutieren.
Wir freuen uns, dass die Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, Luise Amtsberg, MdL, in diesem Jahr in Schleswig-Hol-stein die Schirmherrschaft für das Gedenken an Überlebende von Folter übernimmt. Vorträge zugesagt haben außerdem der Psychiater PD Dr. Daniel Alvarez Fischer (Lübeck) und Dorothee Paulsen, Lifeline.
Bei Interesse bitten wir Sie, sich folgende Daten vorzumerken:
Abschiedskultur. Psychische und systemische Auswirkungen
abschreckender Flüchtlingspolitik in der Gesundheitsversorgung?
28. Juni 2024, 10-15 Uhr
Konferenzsaal des Landeshauses, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel
(Quelle: refugio-sh.de)