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13.06.2024 | Die Digitalisierung der EU-Grenzen und die Produktion von Verletzbarkeit

Bild: pixabay.com
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Ziel dieses Fachtages ist es, die Digitalisierung der EU-Grenz-sicherung näher zu betrachten und in den größeren Kontext des kürzlich von der EU verabschiedeten EU-KI-Gesetzes und des „Neuen Pakts für Migration und Asyl“ zu setzen.

 

Auf zwei Panels fragen wir: Wie wird Künstliche Intelligenz ein-gesetzt und welche Folgen hat diese Technologie für Men-schen auf der Flucht? Inwiefern gefährdet die Digitalisierung der EU-Grenzen Grund- und Menschenrechte von geflüchteten Menschen? Gleichzeitig: Wie setzen sich Betroffene zu Wehr? Wie wirken sich die ausgeweitete Videoüberwachung, der Ein-satz von Robodogs, Lügendetektoren und die intensivierte Verwendung von Sprach- bzw. Dialekterkennungsprogram-men auf das Asylrecht aus? Und was können Politik und Zivil-gesellschaft tun, um das Recht auf Asyl, Mobilität und humani-täre Hilfe zu stärken?

 

Dabei ist für uns wichtig, diese neuen Digitalisierungstech-nologien im Kontext von Flucht und Asyl als Erbe des Kolonia-lismus zu begreifen und zu beleuchten, inwiefern diese Margi-nalisierungen von Menschen verstärken und Verletzbarkeiten produzieren.

 

Internationale Konferenz: Die Digitalisierung der EU-Grenzen und die Produktion von Verletzbarkeit

 

Wann: Donnerstag, 13. Juni 2024 10.00 – 18.00 Uhr

 

Wo; Teilnahme vor Ort im Konferenzzentrum der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

 

Bitte melden Sie sich an. Die Anzahl der Plätze ist leider be-grenzt. Sollte die Raumkapazität erschöpft sein, übertragen wir die Konferenz per Video in andere Räume. Wir weisen da-rauf hin, dass kein Anspruch auf einen Platz im Saal besteht.

 

Alternativ können Sie der Veranstaltung auch ohne Anmel-dung im Livestream folgen.

 

Programm und Anmeldung

 

(Quelle: boell.de)


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Zuflucht - Ökumenische Ausländerarbeit e.V.

Berckstr. 27

28359 Bremen

 

Tel. : 0421 8007004

Fax: 0421 8356152

zuflucht@kirche-bremen.de

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