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Am 26. Juni 2024 veröffentlicht der wissenschaftliche Stab des Sachverständigenrats für Integration und Migration (SVR) die Ergebnisse des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Pro-jekts „Staatenlosigkeit in Deutschland: Umfang, Soziodemo-graphie und administrative Verfahren“. Unter dem Titel „Kein Pass. Nirgends? Politische, rechtliche und verwaltungsprak-tische Ansätze im Umgang mit Staatenlosigkeit“ beleuchtet die Studie die behördliche Praxis in deutschen Ausländerbe-hörden im Umgang mit Staatenlosigkeit und ungeklärter Staatsangehörigkeit und es werden Möglichkeiten aufgezeigt, um den Status quo zu verbessern und bestehende Heraus-forderungen zu überwinden.
Anlässlich der Veröffentlichung veranstalten wir eine Fachkon-ferenz am Mittwoch, den 26. Juni zwischen 14:00 und 16:30 Uhr im ProjektZentrum der Stiftung Mercator in Berlin, Neue Promenade 6.
Der Autor der Studie, Maximilian Müller, stellt einleitend die zentralen Ergebnisse und Handlungsempfehlungen vor. Im Anschluss soll im Rahmen einer Podiumsdiskussion in den Blick genommen werden, was im Zuge der Reform des Staatsangehörigkeitsgesetzes erreicht wurde, und ob und ggf. welche politischen Schritte notwendig sind, um die Lage von Staatenlosen zu verbessern. Darüber hinaus soll erörtert wer-den, wie die bisherige behördliche Praxis bei der Feststellung von Staatenlosigkeit verbessert werden kann und welche He-rausforderungen dabei berücksichtigt werden müssen. Eng damit verknüpft ist die Frage, welchen Beitrag veränderte Zu-ständigkeiten (bspw. eine Zentralisierung der Feststellung auf Landes- oder Bundesebene) leisten könnten und wo etwaige Nachteile liegen.
Das ausführliche Programm der Veranstaltung finden Sie hier.
Anmeldung sind bis zum 21. Juni 2024 möglich.
(Quelle: svr-migration.de)